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Glauben & Überzeugungen Teil 1

Wann haben wir ein Problem? Wenn eine Situation anders darstellt, als es unserer Meinung nach sein sollte. Das bedeutet im Klartext, dass wir jederzeit durch die eigene innere Haltung unsere Situation in die eine oder andere Richtung verändern können. Es gibt Situationen auf die wir keinen Einfluss haben, das bedeutet für uns, dass wir in die Annahme gehen müssen.

„Gott, gib mir die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu ändern, die ich ändern kann und die Weisheit, das eine vom anderen zu unterscheiden“.

Oft träumen wir von besseren Lebensumständen oder das sich das Problem von alleine löst, oder der Mensch mit dem wir einen Konflikt austragen, möge sich ändern. Doch wir kommen selten auf den Gedanken, unsere Erwartungen und Überzeugungen zu überprüfen und sie in Frage zu stellen.

Es gibt zwei Realitäten, jene die unabhängig von uns funktionieren sowie die, die sich aus unserer persönlichen Interpretation der Wirklichkeit ergibt.

Die Folge dessen ist, dass unsere subjektive Wahrnehmung unsere Realität bestimmt mit all ihren Konsequenzen.

Frei nach Henry Ford
„Sie können glauben, dass eine Sache möglich ist oder dass sie es nicht ist. In beiden Fällen haben Sie recht.“

Und so verhält es sich in der Tat, wie Du Deine Realität interpretierst, so ist Deine Realität.
Uns geschieht nach unserem Glauben. Wenn wir glauben, die Menschen sind schlecht, so werden wir hierfür unseren Beweis finden. Wenn wir glauben, die Menschen sind gut, werden wir auch dafür den Beweis erhalten. Unbewusst erbringen wir selber die Beweise zur Richtigkeit unseres Glaubens. Denn nur die Informationen, die uns in unseren Glauben bestärken, nehmen wir wahr. Die Wahrnehmung ist darauf fokussiert, unsere subjektive Realität zu bestärken.

Die Dinge, die unsere Überzeugungen widerlegen können, nehmen wir einfach nicht wahr oder sehen sie als bedeutungslose Ausnahme. Dieser Mechanismus ist auch als „sich selbsterfüllende Prophezeiung“ bekannt.
Dies bedeutet, wenn wir von einer Sache überzeugt sind, so werden wir unbewusst alles dafür tun, damit sie in Erfüllung gehen kann.

Wenn Du glaubst, dass Du etwas nicht kannst, dann heißt das nicht, dass Du es nicht kannst, sondern dass Du davon überzeugt bist, dass Du es nicht kannst. Das reicht aus, um Deine Wahrnehmung des Nichtkönnens zu leben. Ebenso gut trifft die Umkehrung ein und verleiht enorme Schaffenskraft, Kreativität und lösungsorientiertes Arbeiten, wenn Du glaubst, Du kannst etwas.

Mache Dir bewusst, dass jeder Glaube und Überzeugung dieselbe Energie braucht um gelebt zu werden, ob positiv oder negativ.

Die richtige Überzeugung bedeutet nicht, dass man eine Aufgabe, die eines langen Trainings bedarf, sofort beherrscht. Doch wenn Dein Wunsch so groß ist, wirst Du alle Hürden nehmen können und die nötige Ausdauer dafür aufbringen. Denn mit der richtigen Überzeugung, wirst Du auch an Deinen Erfolg glauben.