Google+
News

Gesundheit

Fotowettbewerb „WAS KANN SELBSTHILFE?“

8.000 Euro Preisgeld für Fotografie- und Designstudenten sowie Berufsanfänger Der Verband der Ersatzkassen e. V. (vdek) schreibt einen bundesweiten Fotowettbewerb „WAS KANN SELBSTHILFE?” aus. Ziel ist es, das breite Spektrum der Aktivitäten, Projekte, Initiativen und Gruppen in der gesundheitlichen Selbsthilfe abzubilden. Zur Teilnahme eingeladen sind Studierende an deutschen Hochschulen, Fachhochschulen, Fachschulen und Akademien für Fotografie und Design sowie junge Fotografen und Designer bis zwei Jahre nach Studienabschluss. Einsendeschluss ist Freitag, der 12. Februar 2016. Für Millionen Menschen in Deutschland sind gesundheitsbezogene Selbsthilfegruppen wichtige Anlaufstellen. Ob Rheuma, Krebs, Sucht oder seltene Erkrankungen – Betroffene erhalten durch den Kontakt mit anderen Menschen zusätzliche …

Mehr lesen »

Apotheker klären über richtige Antibiotika-Einnahme auf

Alarmierend: Fast jeder Zweite akzeptiert Medikamenten-Missbrauch

Antibiotika könnten langfristig ihre Wirksamkeit verlieren. Immer häufiger kommt es zu Infektionen durch resistente Bakterien, bei denen die klassischen Antibiotika nicht mehr wirken. „Durch eine verantwortungsvolle Anwendung von Antibiotika können Resistenzen vermieden werden“, sagt Karin Graf, Mitglied des Geschäftsführenden Vorstands der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände. „Die Apotheker klären ihre Patienten deshalb über den richtigen Umgang mit Antibiotika auf.“ Anlässlich des Europäischen Antibiotikatags am 18. November 2015 bieten viele Apotheken einen Flyer mit dem Titel “7 Tipps für den richtigen Umgang mit Antibiotika” an. Antibiotika sollten ausschließlich nach ärztlicher Verordnung eingenommen werden. Antibiotika sollten so lange und in der Dosierung …

Mehr lesen »

Depression – Täglich fast 30 Suizide in Deutschland

Die Berichterstattung über den Suizid des Nationaltorhüters Robert Enke hat das Stigma gegenüber der Erkrankung Depression positiv beeinflusst. Die Deutschen sind seitdem eher bereit, bei Depression professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen. Dies zeigen Bevölkerungsumfragen im Rahmen eines internationalen Forschungsprojektes zur Aufklärung über Depression und Suizidprävention (Optimising suicide prevention programmes and their implementation in Europe, kurz: OSPI-Europe) unter Leitung von Professor Dr. Ulrich Hegerl, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Leipzig. Dabei sollte die Wirkung einer lokalen Aufklärungskampagne in Leipzig im Vergleich zu einer Kontrollregion ohne Kampagne in Magdeburg untersucht werden. …

Mehr lesen »

Große Mehrheit der Bayern ist gegen die Zeitumstellung

Nur ein Viertel der Bayern hält die Zeitumstellung für sinnvoll. Die große Mehrheit (72 Prozent) würde sie am liebsten abschaffen – im vergangenen Herbst waren dies noch etwa zwei Drittel. Das ergibt eine repräsentative Umfrage* für Bayern im Auftrag der Krankenkasse DAK-Gesundheit. Danach halten vor allem Frauen und über 30-Jährige die Umstellung für überflüssig. Doch nicht einmal die Hälfte geht davon aus, dass es tatsächlich zur Abschaffung kommt. Die Befragung zeigt auch, dass etwa jeder Fünfte nach dem Drehen an der Uhr unter gesundheitlichen Problemen leidet. Überraschend dabei: Im Freistaat fühlen sich Männer häufiger gereizt als Frauen. Der Wechsel zur …

Mehr lesen »

Apotheker fordern klare Regeln für medizinisch eingesetztes Cannabis

Die Apothekerschaft will beim medizinischen Einsatz von Cannabis drei Anforderungen erfüllt sehen: Erstens muss Cannabis, das für medizinische Zwecke angewendet wird, die notwendige pharmazeutische Qualität haben. Zweitens darf ärztlich verordnetes Cannabis, wie andere verschreibungspflichtige Arzneimittel auch, nur in Apotheken abgegeben werden. Drittens muss ärztlich verordnetes Cannabis von gesetzlichen Krankenkassen erstattet werden. Diese Forderungen beschloss die Hauptversammlung der deutschen Apothekerinnen und Apotheker im Rahmen des Deutschen Apothekertages mit großer Mehrheit. Zu dem Beschluss erläuterte der Präsident der Bundesapothekerkammer, Dr. Andreas Kiefer: „Die Qualitätsanforderungen müssen wissenschaftlich fundiert und nachvollziehbar sein. Eine gleichbleibende Qualität kann nur bei einem kontrollierten Anbau mit ständiger Überprüfung, …

Mehr lesen »

Vergissmeinnicht – neue App zur Pilleneinnahme und Verhütungspannen

Regelmäßig die Pille einzunehmen, klingt ganz selbstverständlich – ist aber gar nicht so einfach. Was tun, wenn eine Pillenpanne eingetreten ist? Wie und wo bekomme ich die „Pille danach“? Zu Fragen wie diesen hat die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) in Kooperation mit der ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände und dem pro familia Bundesverband die App „Vergissmeinnicht“ entwickelt. Die kostenlose und werbefreie App erinnert rechtzeitig und diskret an die nächste Pilleneinnahme und gibt Hinweise, was bei einer Verhütungspanne getan werden kann. „Das Vergessen der ‚Pille‘ kann Frauen und Paare in eine schwierige Situation bringen, weil sie sich eventuell um eine …

Mehr lesen »

Pflegende Angehörige sind häufiger depressiv

DAK-Pflegereport untersucht psychische und physische Belastung Pflege kann krank machen: Rund 20 Prozent aller pflegenden Angehörigen in Deutschland leiden unter einer Depression. Auch Angst- oder Schlafstörungen kommen gehäuft vor. Insgesamt leidet etwa die Hälfte aller Pflegepersonen an psychischen Problemen, deutlich mehr als nicht-pflegende Menschen. Das sind zentrale Ergebnisse des aktuellen Pflegereports 2015 der DAK-Gesundheit. Für den DAK-Pflegereport „So pflegt Deutschland“ wurden die anonymisierten Daten von 500.000 Versicherten ausgewertet. Ferner hat die Kasse Daten von 12.000 pflegenden Angehörigen mit denen einer nicht-pflegenden Gruppe verglichen und die häufigsten Krankheiten analysiert. Ein zentrales Ergebnis: Pflegende Angehörige werden um zehn Prozent häufiger wegen psychischer …

Mehr lesen »

„Voll im Leben und schon ausgebremst“ Wenn junge Erwachsene an Krebs erkranken

München, September 2015: Junge Erwachsene mit Krebs stellen Ärzte, Pfleger und Therapeuten vor eine große Herausforderung, denn sie haben aufgrund ihres Alters andere Bedürfnisse als Kinder und ältere Erwachsene. Damit sie trotz Krebs über die gleichen Zukunftschancen verfügen wie ihre gesunden Altersgenossen, benötigen sie eine frühzeitige und langfristige psychoonkologische Betreuung und professionelle Hilfe bei der Bewältigung ihrer sozialen, beruflichen und finanziellen Probleme. Anlässlich des Krebs-Informationstags am 26. September 2015 informieren lebensmut e.V. und die Bayerische Krebsgesellschaft e.V. über die psychisch und körperlich besonders belastende Situation junger Betroffener und stellen das neue Münchner Netzwerk für Erwachsene mit Krebs im Alter von …

Mehr lesen »

Familiärer Brust- und Eierstockkrebs?

Ersatzkassen weiten Angebot für die Beratung und Risikobestimmung aus, mehr qualifizierte Anlaufstellen für Aufklärung, Diagnostik und Beratung Immer mehr Frauen, die einen Verdacht auf erblich bedingten Brust- und Eierstockkrebs haben, lassen einen Gentest durchführen. Mit ursächlich dafür sind die öffentlichen Bekanntmachungen von prominenten Betroffenen, wie Angelina Jolie. Von 2013 bis 2014 sind die Fallzahlen allein an den 13 gendiagnostischen Beratungszentren – sogenannten Konsortialzentren –, mit denen die Ersatzkassen (Techniker Krankenkasse (TK), BARMER GEK, DAK-Gesundheit, Kaufmännische Krankenkasse – KKH, HEK – Hanseatische Krankenkasse und Handelskrankenkasse (hkk)) bislang Verträge haben, um etwa das Doppelte angestiegen, und zwar von rund 1.700 auf etwa …

Mehr lesen »

Reform wird Situation Demenzkranker verbessern

Regelung zur Anpassung der Leistungsbeträge überarbeiten “Das Zweite Pflegestärkungsgesetz (PSG II) ist ein entscheidender Beitrag zu mehr Gerechtigkeit in der Pflegeversicherung. Die Reform wird die Situation von demenzerkrankten Pflegebedürftigen erheblich verbessern”, erklärte Ulrike Elsner, Vorstandsvorsitzende des Verbandes der Ersatzkassen e. V. (vdek), anlässlich des Kabinettsbeschlusses vom 12.08.2015. Die Einführung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs mit einem neuen Begutachtungsverfahren für den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) sowie die Ablösung der drei Pflegestufen durch fünf Pflegegrade seien die wichtigsten pflegepolitischen Maßnahmen seit vielen Jahren. Gut sei insbesondere auch, dass die Regierung sich vorgenommen habe, durch die Reform niemanden schlechter zu stellen als bisher, so …

Mehr lesen »