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Terror- der uns alle angeht #‎PrayForParis

Die Welt ist geschockt über das grausame Verbrechen an die Menschen in Paris. Für sie war es ein Wochenendstart mit Freuden. Sie hatten alle etwas Schönes vor. Die Einen gingen zum Fußballspiel „Frankreich- Deutschland“, andere haben sich auf das Heavy-Metall Konzert gefreut und welche waren mit lieben Menschen zum Essen im Restaurant. Fast jeder kennt diese Situationen und plötzlich ist alles anders, als es zu Beginn des Tages war. Kinder wurden Waisen, Paare verlieren einander, Eltern verlieren ihre Kinder. Traumatisierte Menschen, die knapp den Tod entgangen sind. Opfer die in Krankenhäusern an ihren Verletzungen behandelt werden.

Ich möchte jedoch auch die Menschen, die in jüngster Zeit vom Terror heimgesucht worden sind, nicht vergessen. Sei es Ägypten, Russland und die Türkei. Auch diese Länder haben Menschen verloren um die sie trauern. All denen gilt unser aller Mitgefühl.

Sie sind alle Opfer des „Fanatischen Terrors“ geworden. Er hat ihr Leben und das ihrer Angehörigen hinterhältig und brutal verändert bzw. beendet.

Fanatismus bedeutet u.a. das Fürwahrhalten einer bestimmten Vorstellung und der Ignoranz gegenüber anderer Meinungen. Ein Fanatiker lässt keine andere Meinung gelten, da er keinen Zweifel an der Richtigkeit seiner Vorstellung hat. Dieses geht soweit, dass ihm jegliches kritische Denken fehlt und er damit die negativen Konsequenzen seines Denken und Handels nicht wahrnimmt.

Wie sollen wir nun mit solchen Fanatikern umgehen und auf diesen gewaltigen Terror reagieren?

Sicher nicht mit Gegengewalt, damit würden wir uns auf die Stufe derer Stellen, die wir verurteilen. Wobei das bei der Grausamkeit der Tat emotional nachvollziehbar ist, jedoch ein falsches Zeichen setzen würde. Ebenso falsch sind Hassparolen und Diskriminierung gegenüber hilfesuchende ausländische Menschen, die aus dem Land des Terrors fliehen.

Es sollten immer noch die Werte der Menschlichkeit, Nächstenliebe und Brüderlichkeit gelten. Ansonsten hätten tatsächlich die Fanatiker gewonnen. Das dürfen wir nicht zulassen! Damit wären die Opfer nicht nur umsonst, sondern sogar für die Sache der Täter gestorben.

Das heißt nicht, dass man nicht gegen diese Terroristen vorgehen soll, ganz im Gegenteil. Für die Terrorabwehr und die Verfolgung ist die Polizei zuständig.