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Gesundheit

Kinder- und Jugendreport 2023 – Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Bayern bleiben auf hohem Niveau

Psychische Erkrankungen bei Jugendlichen in Bayern bleiben auf hohem Niveau

Stabilisierung bei Depressionen, Ängsten und Essstörungen jugendlicher Mädchen  DAK-Kinder- und Jugendreport untersucht in Sonderanalyse ambulante und stationäre Daten von 2017 bis 2022 Mediziner geben „keine Entwarnung“  DAK-Landeschefin Schwab fordert Ausbau von Präventions- und Unterstützungsangeboten zur Stärkung der psychischen Gesundheit  Psychische Erkrankungen von Kindern und Jugendlichen in Bayern stabilisieren sich auf einem hohen Niveau. Nach Anstiegen seit der Corona-Pandemie gab es 2022 im Vergleich zu 2021 leichte Rückgänge in den ambulanten und stationären Behandlungszahlen. Trotzdem ist die Inanspruchnahme bei jugendlichen Mädchen immer noch höher als vor der Corona-Pandemie. Das ist das Ergebnis einer aktuellen Analyse des Kinder- und Jugendreports der DAK-Gesundheit …

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Depression und Stress: 1,5 Millionen Beschäftigte in Bayern haben psychisches Risiko für Herzinfarkt

Depression und Stress: 1,5 Millionen Beschäftigte in Bayern haben psychisches Risiko für Herzinfarkt

DAK-Gesundheitsreport untersucht Folgen psychischer Probleme und Zusammenhang mit Rauchen oder Übergewicht Landeschefin Schwab: „Bedeutung der Psyche wird oft unterschätzt“ In Bayern sind die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen in den vergangenen zehn Jahren um die Hälfte gestiegen. Psychische Erkrankungen wie Depressionen oder Ängste sind die zweithäufigste Ursache für eine Krankschreibung. Sie können auch körperliche Folgen haben. Laut DAK-Gesundheitsreport 2022 hat landesweit fast jeder und jede fünfte Beschäftigte mindestens einen psychischen Risikofaktor für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Hochgerechnet auf die Erwerbstätigen haben damit rund 1.540.000 Erwerbstätige in Bayern ein erhöhtes Herzinfarkt-Risiko durch Depressionen, Ängste oder Arbeitsstress. Die Betroffenen weisen auch vermehrt körperliche Risikofaktoren wie Rauchen, …

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Behandlungs- und Beratungsangebote für Opfer sexueller Gewalt

Behandlungs- und Beratungsangebote für Opfer sexueller Gewalt

Die Münchner Polizei registriert rund 300 Vergewaltigungen pro Jahr, die Dunkelziffer liegt jedoch weit darüber. Studien gehen davon aus, dass nur zirka 15 Prozent der Betroffenen eine Anzeige erstatten. Die deutliche Mehrheit der Opfer sind Frauen und Mädchen. Scham, Angst oder Hilflosigkeit sind häufig die Gründe, weshalb Frauen sich nach sexueller Gewalt oder Vergewaltigung nicht in ärztliche Behandlung begeben. Zum morgigen Internationalen Aktionstag für Frauengesundheit bestärkt Gesundheitsreferentin Beatrix Zurek die Betroffenen darin, sich nach einer sexuellen Gewalterfahrung untersuchen zu lassen und Unterstützungsangebote wahrzunehmen. Gesundheitsreferentin Zurek: „Ich ermutige alle Frauen, die diese schreckliche Erfahrung machen, sich ärztlich untersuchen zu lassen – …

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Bayern: Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen

Bayern: Höchststand bei psychisch bedingten Fehltagen

Psychreport der DAK-Gesundheit untersucht Daten von 351.000 Beschäftigten in Bayern Deutlichster Anstieg während Pandemie bei erwerbstätigen Frauen ab 55 Jahren Gesundheitswesen mit den meisten Fehlzeiten wegen Psyche Die Ausfalltage wegen psychischer Erkrankungen haben während der Pandemie in Bayern einen neuen Höchststand erreicht. Das Niveau lag mit rund 2,4 Fehltagen pro Kopf um 50 Prozent über dem von vor zehn Jahren. Ein psychischer Krankschreibungsfall dauerte im vergangenen Jahr durchschnittlich 38,7 Tage. Dennoch blieb der Freistaat auch 2021 deutlich unter dem Bundesdurchschnitt (rund 2,8 Fehltage pro Kopf). Das geht aus dem aktuellen Psychreport der DAK-Gesundheit hervor, für das IGES Institut die Daten …

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COVID-19-Impfung: Häufige Fragen von Krebspatienten

COVID-19-Impfung: Häufige Fragen von Krebspatienten

Bis es ausreichend Impfstoff für alle gibt, wird die COVID-19-Impfung bevorzugt Risikogruppen für einen schweren Verlauf der Erkrankung angeboten, darunter Krebspatienten. Sie haben daher viele Fragen zur Impfung in ihrer individuellen Erkrankungssituation und zur Sicherheit der verschiedenen Impfstoffe. Der Krebsinformationsdienst des Deutschen Krebsforschungszentrums informiert Betroffene auf dem aktuellsten Stand der Erkenntnisse. Ob Krebspatienten in der individuellen Erkrankungssituation mit „hoher“ oder „erhöhter“ Priorität geimpft werden sollen, entscheiden die behandelnden Ärzte. Dr. Susanne Weg-Remers, Leiterin des Krebsinformationsdienstes des Deutschen Krebsforschungszentrums, erläutert die Hintergründe: „Das Risiko für einen schweren COVID-19-Verlauf wird durch Faktoren wie Krebsart, Erkrankungssituation und Therapieform beeinflusst, außerdem spielen Vorerkrankungen und …

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Corona-Lockerungen zu Pfingsten: Verbraucherportal listet bundesweit 2.000 Schnelltest-Apotheken

Corona-Lockerungen zu Pfingsten: Verbraucherportal listet bundesweit 2.000 Schnelltest-Apotheken

Angesichts bevorstehender Lockerungen der Corona-Notbremse zu Pfingsten stehen zahlreiche Apotheken als Schnelltest-Zentren bereit. Sie führen kostenlose SARS-CoV-2-Schnelltests durch und stellen die Testzertifikate aus, die man für den Besuch in der Gastronomie, bei Kultur- und Sportveranstaltungen oder für touristische Aktivitäten braucht. Auf dem Verbraucherportal www.mein-apothekenmanager.de sind derzeit bundesweit rund 2.000 Apotheken eingetragen, die Antigen-Schnelltests durchführen. Dazu kommen noch viele Apotheken, die auf kommunalen oder bundeslandspezifischen Portalen registriert sind. Auf dieses flächendeckende Angebot an Schnelltest-Apotheken weist der Deutsche Apothekerverband (DAV) hin, der www.mein-apothekenmanager.de betreibt. Die meisten Apotheken auf dem bundesweiten Verbraucherportal sind aus Bayern (600), Nordrhein-Westfalen (300) und Baden-Württemberg (300) gelistet. Schnelltest-Apotheken, …

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Zuviel Schmerzmittel können Kopfschmerzen auslösen

Zuviel Schmerzmittel können Kopfschmerzen auslösen

Arzneimittel helfen gegen Krankheiten, können aber bei falscher Anwendung selbst Beschwerden verursachen. „Ein Beispiel sind Schmerzmittel, die bei übermäßiger Einnahme selber Kopfschmerzen auslösen können. Manche Patienten möchten das nicht hören, aber gerade an solchen Punkten ist die Beratung in der Apotheke entscheidend und beugt der Verharmlosung von Arzneimitteln vor“, sagt Thomas Benkert, Präsident der Bundesapothekerkammer. In Deutschland betreiben etwa 40 bis 50 Prozent aller Patient*innen mit chronischen Kopfschmerzen einen Übergebrauch von Schmerz- oder Migränemitteln. Wer Schmerzmittel zu lange einnimmt, egal gegen welche Schmerzen, kann in einen Teufelskreis geraten. Als Faustregel gilt, dass Schmerzmittel nicht häufiger als zehn Tage pro Monat …

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Seelenleiden: Jedes achte Schulkind ist unglücklich

Seelenleiden: Jedes achte Schulkind ist unglücklich

Schulkinder in Deutschland sind oft seelisch belastet – Mädchen noch stärker als Jungen. Jedes achte Schulkind ist oft unglücklich oder niedergeschlagen und muss häufig weinen. Das zeigt der aktuelle Präventionsradar 2020 der DAK-Gesundheit. Im Auftrag der DAK-Gesundheit führt das Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) die Schulstudie jedes Jahr in dreizehn Bundesländern durch. Das Kieler Institut sieht erste Hinweise, dass sich durch die Corona-Einschränkungen das Risiko für psychische Auffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen weiter erhöht. Für die aktuelle vierte Welle des Präventionsradars wurden im Schuljahr 2019/2020 fast 17.000 Schülerinnen und Schüler aus mehr als 1.000 Klassen befragt. Die Befragungen fanden …

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Massive Folgen für die psychische Gesundheit infolge der Corona-Maßnahmen

Massive Folgen für die psychische Gesundheit infolge der Corona-Maßnahmen

Jeder zweite an Depression Erkrankte hat im ersten Lockdown massive Einschränkungen in der Behandlung seiner Erkrankung erlebt. Für einen kleineren Teil der Patienten waren Telefon-und Videosprechstunden eine gute Alternative. Die Akzeptanz von Online-Angeboten in der Behandlung ist in den vergangenen Jahren gestiegen. Das zeigt das heute veröffentlichte vierte„Deutschland-Barometer Depression“ der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Die repräsentative Befragung untersucht Einstellungen und Erfahrungen zur Depression in der Bevölkerung. Befragt wurden 5.178Personen zwischen 18 und 69 Jahren aus einem repräsentativen Online-Panelim Juni/Juli 2020. Depressiv Erkrankte durch Corona-Maßnahmen besonders belastet Menschen mit Depression sind deutlich stärker von den Folgen der Corona-Maßnahmen betroffen als die Allgemeinbevölkerung: …

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Schlaf und Depression hängen eng zusammen

Schlaf und Depression hängen eng zusammen

Schlaf oder im Bett dösen führen bei einigen Patienten nicht zu Erholung,sondern zu einer Verschlechterung der depressiven Symptome. Das zeigt die neueste Studie des Forschungszentrums Depression der Stiftung Deutsche Depressionshilfe. Schlafentzug in Kliniken oder eine leichte Reduktion der Bettzeit, die Patienten zuhause vornehmen können, sind unterstützende Wege zur Behandlung. Langzeitanalyse zu Schlaf und Depression Eine neue Analyse von Längsschnitt-Daten, die von der Stiftung Deutsche Depressionshilfe zusammen mit IT-Partnern erhoben worden,zeigt wie eng der Zusammenhang zwischen Schlaf und Stimmung ist. Im Rahmen einesvom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Pilotprojektes (STEADY-Projekt) dokumentierten 22 an Depression erkrankte Studienteilnehmer an durchschnittlich 173 Tagen …

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