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Huml: Psychische Erkrankungen dürfen kein Tabu sein

Huml: Psychische Erkrankungen dürfen kein Tabu sein

Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml hat anlässlich des Welttags der Suizidprävention am 10. September für einen offe¬neren Umgang mit psychi¬schen Leiden in der Gesell¬schaft geworben. Huml betonte am Mittwoch: “Viele Suizide können vermieden werden, wenn Menschen in psychischen Notlagen rasche und wirksame Hilfe bekommen. Angst vor Ausgrenzung kann aber verhindern, dass rechtzeitig notwendige Unterstützung in Anspruch genommen wird. Daher ist eminent wichtig: Betroffene müssen sich von der Gesellschaft akzeptiert und eingeschlossen fühlen, psychische Erkrankungen müssen weiter aus der Tabuzone geholt werden. Um die Bevölkerung für mögliche psychische Folgen der Corona-Pandemie zu sensibilisieren, wird die erfolgreiche Kampagne „Bitte-stör-mich” ab nächster Woche fortgeführt. …

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Psychosoziale Versorgung während der Corona-Pandemie

Psychosoziale Versorgung

Zu Beginn der Corona-Pandemie war schnell klar, dass betroffene Patient*innen auch eine spezielle psychosoziale Versorgung brauchen würden. Vor allem, da aufgrund eines generellen Besuchsverbots in den Kliniken der soziale Kontakt zu Angehörigen und Freund*innen komplett entfallen musste. Zugleich bedeutete die Angst vor der unbekannten Erkrankung eine hohe Belastung. Da nicht nur die Patient*innen, sondern auch Angehörige und auch Mitarbeiter*innen darunter litten, erarbeitete ein interdisziplinäres Team aus Psychiater*innen, Psycholog*innen und Seelsorger*innen ein innovatives Versorgungsmodell unter Verwendung digitaler Medien und mit telemedizinischen Interventionen zur psychologischen Unterstützung. Gemeinsam entwickelten PD Dr. Eva Hoch, Prof. Dr. Frank Padberg, beide Sektion Psychosomatische Medizin und Psychotherapie …

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TERRE DES FEMMES – Frauenverachtende Hassrede im Internet aktiv bekämpfen

Zur Kampagne #unhatewomen

TERRE DES FEMMES – Menschenrechte für die Frau e.V. ruft die Bundesregierung dazu auf, aktiv gegen frauenverachtende Hassrede (sog. Hate Speech) im Internet vorzugehen. Mit der heute gestarteten online-Kampagne #unhatewomen appelliert die Frauenrechtsorganisation an alle, Gewalt gegen Mädchen und Frauen in Texten, Songs, Posts oder Kommentaren sichtbar zu machen und frauenverachtende Hassrede mit dem Hashtag #unhatewomen zu widersprechen. „Gewalt gegen Frauen ist nicht immer nur körperliche Gewalt. Sie kann auch mit Worten ausgeübt werden“, so Christa Stolle, Bundesgeschäftsführerin von TERRE DES FEMMES. „Wenn frauenverachtende Hassrede unwidersprochen bleibt und sogar millionenfach gehört und geliked wird, gilt sie irgendwann als normal. Sie …

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Blutspendetermine im Oktober – Gemeinsam Leben schenken

Blutspendetermine

Dank einer großen Solidarität der Menschen sowie des Engagements zahlreicher Helferinnen und Helfer konnten auch während der Sommer und Ferienzeit alle Patientinnen und Patienten in Bayern, die auf Blutspenden angewiesen sind, vollumfänglich versorgt werden. Aufgrund der geringen Haltbarkeit von Blutpräparaten sind jedoch bereits im Oktober zur Volksfestzeit alle selbstlosen Helden des Alltags erneut gefragt, diesen beispielhaften Trend fortzusetzen. Frauen dürfen viermal, Männer sechsmal innerhalb von zwölf Monaten Blut spenden. Zwischen zwei Blutspenden muss ein Mindestabstand von 56 Tagen liegen. Alle Termine, aktuelle Informationen sowie eventuelle Änderungen sind unter der kostenlosen Hotline des Blutspendedienstes 0800 11 949 11 zwischen 8.00 Uhr …

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Cybergrooming, Loverboys – Gefahren im Internet

Seit 2004 macht die EU-Initiative für mehr Sicherheit im Netz weltweit mit dem „Safer Internet Day“ auf die Risiken der neuen Medien und Technologien aufmerksam. 2019 findet dieser Tag am 05. Februar statt. Es geht darum ein breites Publikum von Schülern, Eltern, Lehrer, Initiativen, Privatpersonen und Politik zu sensibilisieren. Informationen zu den Aktionen im Jahr 2019 unter www.klicksafe.de/sid. Aus diesem Anlass möchte TERRE DES FEMMES auf die Gefahren durch Cybergrooming und die Verbindung zu Mädchenhandel durch die Loverboy-Methode aufmerksam machen. Der Begriff „Cybergrooming“ bezeichnet das gezielte Anschreiben, Anchatten oder Ansprechen von Kindern oder Jugendlichen in virtuellen Räumen mit dem Ziel, …

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Awareness-Woche zum Thema Häusliche Gewalt

Awareness-Woche zum Thema Häusliche Gewalt – Das eigene Zuhause ist für viele Frauen der gefährlichste Ort. Jede vierte Frau in Deutschland hat mindestens einmal in ihrem Leben körperliche oder sexualisierte Partnerschaftsgewalt erlebt. Das Thema ist nach wie vor tabuisiert. Aus Scham trauen sich viele Betroffene nicht sich aus ihren gewaltvollen Beziehungen zu befreien. Am 1. April 2019 startet die Frauenrechtsorganisation TERRE DES FEMMES daher auf ihren Social-Media-Kanälen eine Awareness-Woche zum Thema Häusliche Gewalt unter dem Hashtag #jedeVierte. Mit der „Awareness“-Woche von TERRE DES FEMMES wollen wir das Schweigen brechen und auf Häusliche Gewalt aufmerksam machen. Unter dem Hashtag #jedeVierte bekommen …

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Weltkrebstag: Rapunzel-Challenge – Münchnerinnen gesucht, die ihre Haare spenden!

Rapunzel-Challenge - Münchnerinnen gesucht, die ihre Haare spenden!

Am Montag, 04.02. ist Weltkrebstag. Viele Menschen, die an Krebs leiden, müssen eine Chemotherapie machen, um wieder gesund zu werden. Einer der Nebeneffekte ist, dass ihnen sämtliche Haare ausfallen. Vor allem Frauen haben darunter sehr zu leiden. Doch das muss nicht sein. Gesunde Menschen können ihre Haare einfach abschneiden lassen und spenden. Daraus werden dann Echthaar-Perücken gemacht, die den Krebspatienten ein Stück ihrer Würde zurückgeben. Auch in diesem Jahr setzt der Münchner Radiosender gemeinsam mit den Promi-Friseuren von Lipperts ein Zeichen. Bei der Gong 96.3 Rapunzel-Challenge haben Münchnerinnen und natürlich auch Münchner mit langen Haaren die Chance, ihre Haarpracht zu …

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Demenz – Angehörige am Ende ihrer Kräfte

Demenz – Angehörige am Ende ihrer Kräfte

Pflegen bis zur Erschöpfung: Wer sich intensiv um demente Angehörige kümmert, ist oft am Ende seiner Kräfte. 59 Prozent geben dies an. Selbst im weiteren Umfeld von Menschen mit Demenz sagt jeder Dritte, oft erschöpft zu sein. Neun von zehn fordern mehr Unterstützung. Außerdem sind 80 Prozent der Deutschen der Meinung, dass sowohl Menschen mit Demenz als auch deren Familien mehr Respekt verdienen. Das geht aus dem aktuellen Pflegereport der DAK-Gesundheit hervor. Der Report zeigt erstmals, dass jeder Fünfte Wohngruppen für die beste Betreuungsform Demenzkranker hält. In Wohngruppen leben jedoch nur knapp zwei Prozent der Betroffenen. Laut der DAK-Studie gibt …

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Atemwegserkrankungen Grund für jeden fünften Fehltag im ersten Halbjahr 2018

Atemwegserkrankungen Grund für jeden fünften Fehltag im ersten Halbjahr 2018

Die heftige Grippewelle zu Beginn dieses Jahres hinterlässt Spuren beim Krankenstand: Mehr als jeder fünfte Fehltag im Job ist auf Influenza und Erkältungen zurückzuführen (21 Prozent). Die Ausfalltage stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 14 Prozent an. Auch die Dauer der Fehlzeiten war in diesem Jahr mit durchschnittlich 7,2 Tagen besonders hoch. Das zeigt die aktuelle DAK-Auswertung des ersten Halbjahres 2018. Der Krankenstand insgesamt blieb jedoch stabil bei 4,3 Prozent. Grund ist unter anderem ein leichter Rückgang von Rückenschmerzen und anderen Muskel-Skelett-Erkrankungen sowie von psychischen Leiden. Über die Hälfte aller Fehltage im ersten Halbjahr 2018 lassen sich auf drei Krankheitsarten …

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